Beschreibung
… Sie gab ihm eine Büchse mit einer Salbe, denn er litt große Schmerzen. So sprach die Meerfraue Babehild: »Berner, nimm diese Salbe! Noch nie war jemand so schwer verletzt, daß er, wenn er seine Wunden damit bestrich, nicht nach drei Tagen wieder völlig genas, wenn die Wunden nicht allzu nah am Herzen liegen. Sei guten Mutes, Berner: Deine Schmerzen werden vergehen.«
Zehn Strophen aus dem Eckenlied über elbische Heilkunst. Das Eckenlied ist eine Heldendichtung über Dietrich von Bern. Ich habe diese Strophen mit viel Liebe vom Mittelhochdeutschen ins Neudeutsche übertragen und übersetzt sowie mit reichen Anmerkungen versehen. So, wie ich diese wunderbare Stelle vor Augen habe! 🙂
Kurzfassung bedeutet: Dieser Beitrag enthält nur das Gedicht und seine Übersetzung mit den Anmerkungen. Die Langfassung befindet sich in Vorbereitung. 🙂
Das schöne Bild stammt von Willy Wiedmann aus Gerhard Aicks Deutsche Heldensage von 1950.
Bei der Übertragung und Übersetzung geholfen haben mir diese beiden Werke:
Brevart: Das Eckenlied. 1986, 333 S. ISBN 3150083397kurzlinks.de/4rhi
Tuczay: Die aventiurehafte Dietrichepik. 1999. ISBN: 9783874528412: kurzelinks.de/5jd2
Wenn man am heimischen Drucker 2 Seiten pro Blatt und die Rückseite bedruckt, paßt es auf eine handliche DIN A4-Seite. 🙂
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