Beschreibung
Was wissen wir über die sogenannte „Bekehrungsmission“ wirklich? Columban, Gallus, Willibrord, Bonifatius – noch nie gehört? Warum wird der Stoff an Schulen so gut wie nie gelehrt? Kamen die ersten Kirchenmänner auf deutschem Boden wirklich in friedlicher Absicht? Wieviel Zwang und Gewalt war im Spiel?
Diese beiden Bände enthalten alle bekannten Berichte der Bekehrer in ihrer Gesamtheit, damals zum ersten Mal aus dem Lateinischen verteutscht.
Diese beiden Bände sind eine hervorragende Übung, um Kirchenpropaganda und Geschichtslügen von der Wirklichkeit zu trennen. Eine einfache Überlegung: Würde sich ein stolzer Friese wie Redbad/Radbod oder Sachse wie Weking/Widukind einfach so taufen lassen „wollen“? Und damit seine Ahnen verraten, seinen Glauben, sein Land, seine Heimat, die er liebt? Oder steckten da viel gewichtigere und weitsichtigere Gründe hinter, wenn es so war?
Oder nehmen wir gleich den Beginn des 3. Bandes: „Der junge König Dagobert war von seinen Feinden nach Irland in ein Kloster gebracht und nach fünfzehnjähriger Verbannung wieder auf den Thron des Ostreiches gesetzt worden (676).“ Welcher Feind liefert den König als Geisel einem Kloster aus, nur um ihn 15 Jahre später wieder auf den Thron zu setzen? War es dann nicht eine Entführung zwecks katholischer Gehirnwäsche? Die Geschichte beginnt also schon gleich im ersten Satz unglaubwürdig und widersprüchlich. Viel wahrscheinlicher ist, daß die Kirche mit den Feinden Dagoberts zusammenarbeitete und das Ziel von Anfang an war, das Katholikentum durch einen deutschen König zu verbreiten – eben durch 15 jährige geistige Gehirnwäsche. Man brauchte ja Fanatiker für die Sache, keine Halbherzigen!
Wenn wir aber Geschichte richtigstellen wollen, müssen wir sie erst einmal kennen. Wissen, was offiziell, sprich kirchlich, geschrieben wurde. Mit Hilfe unserer Seele und Erberinnerung scheiden wir von selbst beim Lesen Richtiges vom Falschen. Den Rest macht der Verstand. 😉
Weil beide Bände zwei Teile eines Ganzen sind, biete ich sie hier zusammen an. Wie gewohnt farbig, in 300 dpi Auflösung und mit Texterkennung. So können beide Bände durchsucht und kopiert werden.
Zusammen zählen beide Bände etwa 500 Seiten. Mit den 17 Talern wird ausschließlich mein Arbeitsaufwand für Ablichtung und Bearbeitung entlohnt.
Heinrich Emil Timerding starb am Ende des Zweiten Weltkrieges, am 30. April 1945. Beide Bücher sind somit seit dem 1.1.2016 gemeinfrei.