Beschreibung
Wägners Deutsche Heldensagen ist eines der wenigen Bücher, die alle großen Sagenkreise in einem Buche vereinen: Die Amelungen und Nibelungen, die Gudrunsage und der Beowulf, die Karolinger mit den Haymonskindern, dem Rolandlied und Wilhelm von Orange, Arthur und die Gralssagen Titurel, Parsival, Lohengrin und Tristan und Isolde wie auch den guten Tannhäuser und Herzog Ernst.
Ich habe das Buch damals schon in recht schlechter Verfassung erworben: Ein Blatt fehlte (S. 461/462), ein Blatt hat sich gelöst (S. IX) und eins hatte schwere Risse (S. 207/208). Ich habe es so gut geheylt wie ich konnte: Das fehlende Blatt habe ich neu ausgedruckt und eingeklebt, ebenso das lose Blatt. Das gerissene Blatt notdürftig geklebt und hintendran einen neuen Ausdruck eingeklebt. So daß nun alles wieder lesbar und vollständig ist! Es sieht also schlimmer aus, als es ist. Kurzum: 3 Blätter litten Not, 3 Blätter wieder geheylt. Auch der Buchblock ist noch heile, nur die letzten paar Seiten hängen noch an einem Bindfaden.
Es sind Anmerkungen von mir mit Bleistift noch drin. Es war mein erstes Heldensagenbuch, das ich eifrig erforscht habe und mir wichtige Verbindungen und Zusammenhänge vermittelt hat. Wer also auf meinen Spuren wandeln mag, der wird es so lieben wie ich es tat. Auch wenn ich mit Wägners Bearbeitungen nicht immer einverstanden war.
Des Beste an dem Buch: Es hat die schönsten Bilder, die ich je in Heldensagenbüchern gesehen habe. Und ich habe viele gesehen! 😀
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